Von Miriam.
Ich heisse Mirjam und wurde 1982 als drittes von vier Kindern geboren.
Meine Eltern sind gläubige Christen und so erlebte ich früh, was JEsus nach zu folgen heisst. Meine beiden Grossväter waren Pastoren (Baptisten und Chrischona) und so war der Glaube an JEsus Christus in der Familie wichtig.
Aufgrund meines rebellischen Herzens machte ich meinen Eltern viel Kummer, denn ich war ungehorsam, verlangte viel Aufmerksamkeit und gegenüber meinem jüngeren Bruder verhielt ich mich sehr gemein. Mein jüngerer Bruder hingegen war angepasst und folgsam.
Als ich etwa sechs Jahre alt war, schauten wir in der Sonntagschule den Film “Spuren im Schnee”. Dabei identifizierte ich mich stark mit dem Mädchen, welches seinem jüngeren Bruder grosse Not, aufgrund von Neid, bescherte. Wie sehr ich mich auch anstrengte, mein Verhalten zu ändern und “lieb” zu sein, es gelang mir nicht. Dadurch erhielt ich Sündenerkenntnis.
Kurze Zeit später in einem Kinderlager betete ich mit einer Leiterin um Vergebung meiner Sündenlast zu JEsus Christus und erlebt grosse Befreiung durch den Glauben an meine Erlösung durch das Blut von JEsus Christus. Seit dieser Entscheidung und Übergabgegebet weiss ich, dass ich GOttes Kind bin.
Drei zentrale Erfahrungen mit meinem Heiland prägen weitere Kindheitserinnerungen und ich konnte die schützende Hand GOttes über meinem Leben erkennen.
Als ich zehn jährig war, fiel ich aus ca. drei Meter auf den Boden und erlebte wundersame Bewahrung durch den HErrn, da ich nur einen Arm brach.
Mit dreizehn Jahren war ich plötzlich auf dem rechten Auge blind und die Ärzte hatten Mühe die Ursache und Behandlung zu finden. Ich erlebte vollständige Heilung und die Wirkung von Gebeten.
Mein Schlüsselerlebnis um zu erkennen, wie der HErr mich schützt und mein Leben in seiner Hand hält, ereignete sich als ich siebzehn Jahre alt, im Welschland war. Aus Zeitnot wollt ich die Bahngeleise überqueren und war einen Schritt davor, die Schienen zu überqueren, als ein Schnellzug vorbei fuhr. Der Fahrwind warf mich auf den Rücken. Als ich realisierte, dass ich lebend bin, wurde ich tief ergriffen und bat den Pastor der Gemeinde, mich im Genfersee zu taufen.
Die darauffolgenden Jahre besuchte ich bei jeder Gelegenheit Versammlungen von Christen und pflegte eine innige Beziehung mit JEsus Christus. So durfte ich auch erleben, wie Menschen errettet wurden. Der HErr bewahrte mich auch von Weltlichem. Mit 23 meinte ich, dass ich aufgrund zahlreicher Bestätigungen, nach Frankreich gehen soll, um bei der Gemeindegründung (Evangelisation, Kinderstunde, Besuchsdienst etc.) mit zu helfen. Der HErr schenkte viele Erfahrungen, doch erfuhr ich auch manche Schwierigkeiten.
Nach zehn Monaten musste ich in die Schweiz zurück, da ich keinen Weg mehr in Frankreich sah, da sich alle Türen verschlossen (keine Arbeitsstelle gefunden etc.). Zurück in der Schweiz arbeitete ich wieder und war enttäuscht von mir und dass der HErr mir keinen Weg zeigte. Frustriert und traurig über meiner Situation, hatte ich doch ganz andere Vorstellungen, entfernte ich mich vom HErrn und entschied mich, in “die Welt zu gehen”. Acht Jahre ohne Beziehung zu JEsus zu leben bedeutete: Götzendienst (z.B. Berufliche Karriere) Sucht (nach Menschen, Liebe, Erlebnissen etc.).
Eines Abends, am Boden zerstört und ernüchtert über meiner inneren Leere und gottlosen Lebenswandels, lud mich ein gläubiger Freund in seine Gemeinde ein und ich erlebte, wie wunderbar, heilsam und erfüllend es ist, wieder zurück in den Armen meines himmlischen Vaters zu kommen. Ich tat Busse wie der verlorene Sohn:
Seit rund zwei Jahren erlebe ich, wie der HErr durch sein Wort, welches ich freudig täglich lese und durchs Gebet in meinem Leben wirkt. Schritt für Schritt erkenne ich sein Wille für mein Leben und ER verändert, heilt und befreit mich.
Da die Freundschaft mit dem gläubigen Freund zerbrach, musste ich eine neue Gemeinde suchen. Im Internet wurde ich auf die “solafide” aufmerksam. Insbesondere die Liebe und Treue zum Wort GOttes und untereinander berührten mich und ich erkenne neu welchen Segen der HErr schenkt, wer Ihm treu nachfolgt und einer bibelgläubigen Versammlung angehört.
Abschliessen möchte ich gerne mit einem Psalm David’s:
Ich heisse Mirjam und wurde 1982 als drittes von vier Kindern geboren.
Meine Eltern sind gläubige Christen und so erlebte ich früh, was JEsus nach zu folgen heisst. Meine beiden Grossväter waren Pastoren (Baptisten und Chrischona) und so war der Glaube an JEsus Christus in der Familie wichtig.
Aufgrund meines rebellischen Herzens machte ich meinen Eltern viel Kummer, denn ich war ungehorsam, verlangte viel Aufmerksamkeit und gegenüber meinem jüngeren Bruder verhielt ich mich sehr gemein. Mein jüngerer Bruder hingegen war angepasst und folgsam.
Als ich etwa sechs Jahre alt war, schauten wir in der Sonntagschule den Film “Spuren im Schnee”. Dabei identifizierte ich mich stark mit dem Mädchen, welches seinem jüngeren Bruder grosse Not, aufgrund von Neid, bescherte. Wie sehr ich mich auch anstrengte, mein Verhalten zu ändern und “lieb” zu sein, es gelang mir nicht. Dadurch erhielt ich Sündenerkenntnis.
Denn ich weiss, dass in mir, das ist, in meinem Fleische, wohnet nichts Gutes. Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht.
Römer 7.18
Kurze Zeit später in einem Kinderlager betete ich mit einer Leiterin um Vergebung meiner Sündenlast zu JEsus Christus und erlebt grosse Befreiung durch den Glauben an meine Erlösung durch das Blut von JEsus Christus. Seit dieser Entscheidung und Übergabgegebet weiss ich, dass ich GOttes Kind bin.
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentum noch Gewalt, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe GOttes, die in Christo JEsu ist, unserem HErrn.
Römer 8.38+39
Drei zentrale Erfahrungen mit meinem Heiland prägen weitere Kindheitserinnerungen und ich konnte die schützende Hand GOttes über meinem Leben erkennen.
Als ich zehn jährig war, fiel ich aus ca. drei Meter auf den Boden und erlebte wundersame Bewahrung durch den HErrn, da ich nur einen Arm brach.
Mit dreizehn Jahren war ich plötzlich auf dem rechten Auge blind und die Ärzte hatten Mühe die Ursache und Behandlung zu finden. Ich erlebte vollständige Heilung und die Wirkung von Gebeten.
Mein Schlüsselerlebnis um zu erkennen, wie der HErr mich schützt und mein Leben in seiner Hand hält, ereignete sich als ich siebzehn Jahre alt, im Welschland war. Aus Zeitnot wollt ich die Bahngeleise überqueren und war einen Schritt davor, die Schienen zu überqueren, als ein Schnellzug vorbei fuhr. Der Fahrwind warf mich auf den Rücken. Als ich realisierte, dass ich lebend bin, wurde ich tief ergriffen und bat den Pastor der Gemeinde, mich im Genfersee zu taufen.
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuss nicht an einen Stein stossest
Psalm 91.11+12
Die darauffolgenden Jahre besuchte ich bei jeder Gelegenheit Versammlungen von Christen und pflegte eine innige Beziehung mit JEsus Christus. So durfte ich auch erleben, wie Menschen errettet wurden. Der HErr bewahrte mich auch von Weltlichem. Mit 23 meinte ich, dass ich aufgrund zahlreicher Bestätigungen, nach Frankreich gehen soll, um bei der Gemeindegründung (Evangelisation, Kinderstunde, Besuchsdienst etc.) mit zu helfen. Der HErr schenkte viele Erfahrungen, doch erfuhr ich auch manche Schwierigkeiten.
Nach zehn Monaten musste ich in die Schweiz zurück, da ich keinen Weg mehr in Frankreich sah, da sich alle Türen verschlossen (keine Arbeitsstelle gefunden etc.). Zurück in der Schweiz arbeitete ich wieder und war enttäuscht von mir und dass der HErr mir keinen Weg zeigte. Frustriert und traurig über meiner Situation, hatte ich doch ganz andere Vorstellungen, entfernte ich mich vom HErrn und entschied mich, in “die Welt zu gehen”. Acht Jahre ohne Beziehung zu JEsus zu leben bedeutete: Götzendienst (z.B. Berufliche Karriere) Sucht (nach Menschen, Liebe, Erlebnissen etc.).
Eines Abends, am Boden zerstört und ernüchtert über meiner inneren Leere und gottlosen Lebenswandels, lud mich ein gläubiger Freund in seine Gemeinde ein und ich erlebte, wie wunderbar, heilsam und erfüllend es ist, wieder zurück in den Armen meines himmlischen Vaters zu kommen. Ich tat Busse wie der verlorene Sohn:
Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin fort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heisse.
Lukas 15.21
Seit rund zwei Jahren erlebe ich, wie der HErr durch sein Wort, welches ich freudig täglich lese und durchs Gebet in meinem Leben wirkt. Schritt für Schritt erkenne ich sein Wille für mein Leben und ER verändert, heilt und befreit mich.
Da die Freundschaft mit dem gläubigen Freund zerbrach, musste ich eine neue Gemeinde suchen. Im Internet wurde ich auf die “solafide” aufmerksam. Insbesondere die Liebe und Treue zum Wort GOttes und untereinander berührten mich und ich erkenne neu welchen Segen der HErr schenkt, wer Ihm treu nachfolgt und einer bibelgläubigen Versammlung angehört.
Abschliessen möchte ich gerne mit einem Psalm David’s:
HErr zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige! Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich; denn du bist der GOtt, der mir hilft, täglich harre ich dein. Gedenke, HErr an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von der Welt her gewesen ist. Gedenke nicht an der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretung; gedenke aber mein nach deiner Barmherzigkeit um deiner Güte willen!
Psalm 25.4-7